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31.08.2024 Weekend-Tour Wallis

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Ein unvergesslicher Vespa-Ausflug mit dem Vespa Club 46 Rotkreuz
Am 31.8. und 1.9.2024 haben wir, die Vespa-Ritter von Rotkreuz – Giusi, Beni, Giovanni, Luli, Fabio und Cornelius – uns auf ein zweitägiges Abenteuer begeben, das uns von Rotkreuz nach Visp führte. Die Sonne strahlte, die Vespas schnurrten und das Wetter hätte besser nicht sein können – frische Morgenluft und nachmittags über 30 Grad!


Um 07:10 Uhr starteten wir unsere Reise. Mein Tacho zeigte in Obfelden 6033 Kilometer an und in Visp waren es dann 6227. Insgesamt legten wir stolze 380 Kilometer zurück – ein ganz schöner Schluck aus der Flasche für unsere kleinen Motoren!


Erlebnisse unterwegs
Die Fahrt führte uns über die malerische Axenstraße nach Erstfeld und dann hoch via Wassen nach Andermatt. In Wassen gönnten wir uns einen warmen Kaffee und füllten unsere durstigen Tanks auf. Der Furkapass war ein wahres Spektakel: Man hätte meinen können, wir seien in England, so viele Autofahrerclubs mit ihren schnellen Flitzern und hunderte Motorräder, die nicht nur uns überholten, sondern mit uns die Straße teilten.


Ein Highlight war das Sonnenbad beim legendären Hotel Belvedere, wo wir uns mit Kaffee und Nussgipfel stärkten. Später in Ulrichen tankten wir nicht nur unsere Vespas, sondern auch unsere Mägen mit einem köstlichen Mittagessen.


Mit vollem Magen rollten wir in Richtung Visp, wo wir um 14:15 Uhr unser Ziel erreichten. Um 15:00 Uhr waren wir schon im Freibad Visp, um uns sowohl außen als auch innen (mit kühlen Bieren) abzukühlen. Am Abend genossen wir ein feines Abendessen mit Pizza, Wein und einem abschließenden Grappa – denn wer trinken kann, kann am Morgen auch pünktlich aufstehen! Das Frühstück in unserer Herberge in Visp fand um 7 Uhr statt, und wir waren bereit für den nächsten Tag.


Der Grimselpass ruft
Am Sonntag stand der Grimselpass auf dem Programm. Die Straßen waren breit und einladend, sodass jeder Vespafahrer zum Rennfahrer wurde. Unsere 125er Vespas waren durchaus konkurrenzfähig und konnten jederzeit mit den neueren Modellen mithalten. Wir holten alles aus unseren kleinen Motoren heraus, der Asphalt war heiß und wir fühlten uns wie die Könige der Straße.


Vor der Passhöhe fuhren wir jedoch wieder vorschriftsmäßig und genossen die atemberaubende Aussicht. Die Sonne schien uns ins Gesicht und die neue Staumauer war ein beeindruckendes Bauwerk, das wir bewunderten. Via Meiringen ging es weiter auf den Brünig, wo wir uns nochmals stärkten.


Punkt 13:30 Uhr erreichten wir den Seetalplatz in Emmenbrücke – Zeit, Abschied zu nehmen. Es war ein super schöner Ausflug, und das Wichtigste: ohne Unfall und unsere Vespas haben einen fantastischen Job gemacht.

 
Obwohl so viele Motorräder und schnittige Autos unterwegs waren, zogen wir mit unseren Vespas die Aufmerksamkeit der Fotografen und Handybesitzer auf uns – sie holten die Kameras nur für uns hervor! Wir sechs haben ein tolles Wochenende verlebt und sind nun noch mehr Vespa-verliebt als zuvor! Auf die nächsten Abenteuer! 

 (Cornelius 02.09.2024)

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